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4.2 Methode und Vorgehen




Wie aus dem Überblick zur Italia Spagnola (2.1) ersichtlich wird, sind die spanischen Gebiete, welche zur Präsenz der FN in Italien führen zum einen das Königreich Aragonien, das sich 1137 aus Aragonien und der Grafschaft Barcelona formte sowie das Königreich Kastilien (vgl. uned.es). Beide wurden 1474 vereint woraus sich ergibt, dass ich für die Untersuchung allgemein spanische, kastilische und katalanisch-aragonesische FN und deren Präsenz in Italien analysiert habe. Aragonien wird später mit Katalonien zusammengefasst betrachtet, da die heutigen Regionen das frühere Königreich bildeten und auch sprachlich zusammenhängen. Der Einfluss des Katalanischen auf die aragonesische Sprache ist besonders im 13. Jh. zu erkennen (vgl. Saralegui 1992: 38 f.).
Mithilfe der Webseiten der Statistischen Institute Spaniens und Kataloniens, des Instituto Nacional de Estadística (INE) sowie des Insitut d’Estadística de Catalunya (Idescat.) (im Folgenden "Statistische Institute") wurden zu Beginn die häufigsten FN in Spanien und Katalonien ermittelt. Online sind dazu Excel-Tabellen verfügbar, welche deren Rangfolge, geordnet nach Anzahl der Namensträger, anzeigen. INE bietet hierzu eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten an. Man findet Listen zu den häufigsten FN im kompletten Gebiet Spaniens, zu den der jeweiligen Provinzen, aber auch solche, die die Namen nach Geburtsland, Geschlecht oder Geburtsdekade sortieren (vgl. ine.es, 2015). Für die Analyse wurde zum einen die Tabelle für Gesamtspanien (Häufigkeit mehr als bzw. gleich 100 im ersten Nachnamen) und zum anderen die zu deren Vorkommen in den einzelnen Provinzen herangezogen. Erstere besteht aus insgesamt 25.889 Namen, während für die Provinzen jeweils nur 50 FN angezeigt sind. Die Daten stammen vom 01.01.2013, jene für das vergangene Jahr 2014 werden laut E-Mail-Auskunft des Instituts erst Ende Mai 2015 veröffentlicht (E-Mail von 06.04.2015, s. Anhang 7.7, 1).
Bei Idescat. sind die aktuellen Daten des Jahres 2014 (56.535 FN insgesamt ab einer Häufigkeit von vier oder mehr) bereits publiziert (vgl. idescat.cat, 2014). Für die Region Katalonien wurde demnach Idescat. verwendet. Die entsprechende Liste ist laut Auskunft des Amtes (E-Mail vom 31.05.2015, s. Anhang 7.7, 2) nach dem Mittelwert der Häufigkeit des ersten und zweiten Nachnamens sortiert. Die dieser Arbeit zu Grunde liegende Untersuchung wurde auf Basis der Häufigkeit des primer apellido durchgeführt. Um dies auch für die Verteilung in Katalonien zu gewährleisten ist demnach eigenhändig eine neue Tabelle angelegt wurden, da die Häufigkeitszahlen aufgrund der Berechnung des Mittelwerts nicht durchgehend exakt nach Größe absteigend sortiert sind. Deshalb wurden die Namen in der Tabelle soweit in Excel kopiert, bis keine „Unstimmigkeiten“ bezüglich der Frequenz mehr zu erkennen waren und anschließend absteigend nach Häufigkeit des ersten Nachnamens geordnet.
Zudem wurden mithilfe der Tabelle „Apellidos más frecuentes por provincia de residencia“ (INE) Rangfolgen für die Regionen Kastilien (Castilla y León mit Castilla La Mancha und Madrid) und Aragonien erstellt. Für die Erstellung der Listen sind zunächst die den autonomen Regionen angehörenden Provinzen ermittelt worden (Huesca, Teruel, Zaragoza für Aragón sowie Albacete, Avila, Burgos, Ciudad Real, Cuenca, Guadalajara, León, Madrid, Palencia, Salamanca, Segovia, Soria, Toledo, Valladolid und Zamora für Castilla mit Madrid) (vgl. libero.it). Anschließend erfolgte eine alphabetische Ordnung aller darin enthaltenen Namen. Die Häufigkeiten der Namen, welche in mehreren Provinzen vorkommen, wurden addiert und in Tabellen zusammengetragen, die für Aragonien die 81 und für Kastilien mit Madrid die 180 häufigsten FN umfassen. Die Zusammensetzung der Regionen aus Provinzen orientiert sich an der aktuellen geographischen Gegebenheit.
Die Anzahl der untersuchten apellidos für Gesamtspanien und Katalonien belaufen sich auf je 400, welche sich zum Großteil überschneiden. Somit ergibt sich eine Gesamtzahl von schlussendlich 550 betrachteten spanischen Familiennamen in Italien. Hier muss erwähnt werden, dass in der Vorarbeit dazu eine noch höhere Zahl an Namen vorlag. Diese hat sich jedoch aufgrund der Beschränkung des Titels der Arbeit verringert. Die 550 Namen setzen sich demnach aus solchen, kastilischen, katalanischen und aragonesischen Ursprungs zusammen. Außerdem wurden jene inkludiert, welche von einem allgemein spanischen bzw. antiken Wort oder Namen abgeleitet sind. Sie wurden in ihrer modernen Schreibweise untersucht, da auch deren aktuelle Verteilung in Italien von Interesse ist.
Zur Bestimmung der Namensherkunft dienten zwei etymologische Wörterbücher (Tibón, G. (1995). Diccionario etimológico comparado de los apellidos españoles, hispanoamericanos y filipinos. México: Fondo de Cultura Económica. und Faure, R./ Ribes, M. A./ García, A. (2009). Diccionario de apellidos españoles. Madrid: Editoral Espasa Calpe, S.A.). Es zeigt sich, dass die meisten Namen von einem kastilischen, allgemein spanischen bzw. antiken Wort, Namen oder Toponym abgeleitet werden. Diese wurden demzufolge als Namen kastilischen bzw. „allgemeinen“ Ursprungs vermerkt, was anhand der nachstehenden Beispiele kurz erläutert werden soll. Der FN Rey zählt als Name kastilischen Ursprungs. „Apellido, muy frecuente y distribuido por toda España, procedente del sustantivo castellano rey, monarca, soberano“ (Faure et al. 2009: 640). Castro hingegen kommt aus dem Romanischen castro, was wiederum vom lat. castrum ‘Burg’ stammt (vgl. ebd.: 230) und wird somit als ein Name „allgemeinen“ Ursprungs gesehen. Als katalanisch bzw. aragonesisch wurden jene bezeichnet, welche eine in der Region typische Form eines Namens darstellen oder eindeutig dieser zugewiesen werden. So ist Blanch eine katalanische Ableitung des kast. Blanco (vgl. ebd.: 152) und Ara eindeutig ein „[a]pellido de orígen aragonés“ (ebd.: 70). Bei einigen Fällen trafen bisweilen mehrere mögliche Ursprünge (z. B. kastilisches Wort oder allgemein spanisches Toponym) aufeinander. Hier wurde dann eine subjektiv plausible Entscheidung getroffen, welcher Herkunft der Name zuzuordnen ist. Luna wurde der Kategorie „allgemeiner Ursprung“ zugeordnet, da er einerseits ein Toponym verschiedener Provinzen darstellt, es sich andererseits aber auch um einen Beinamen für Kinder handeln könnte, die bei Vollmond zur Welt kamen (vgl. ebd.: 478). Es gab nur marginal auftretende Ausnahmen, bei welchen der Name in den verwendeten Wörterbüchern nicht zu finden war. Mithilfe des Internets konnte in fast all diesen Fällen eine Antwort gefunden wurden, wobei anzumerken ist, dass oft keine genauen Informationen zur Quellengrundlage genannt waren oder undurchsichtig ist, ob user-generated content vorliegt. Besonderes Augenmerk lag deshalb auf der inhaltlichen Übereinstimmung mehrerer Webseiten, wie heraldysinstitute.com, misabueso.com, heraldica.levante-emv.com, bisabuelos.com u. a.
Auf dieser Basis wurden unterschiedliche Tabellen erstellt, die zunächst die FN und zugehörige Häufigkeit in Spanien bzw. Aragonien, Kastilien und Katalonien enthalten. Um ihre Häufigkeit und ihr Vorkommen in Italien zu untersuchen, wurde mit der im vorangegangenen Punkt vorgestellten italienischen Namensdatenbank der Webseite GENS gearbeitet. Zunächst galt es zu entscheiden, welche Kartenansicht gewählt werden sollte. Die „Farbkarte“ ist dahingehend sinnvoll, da relativ schnell durch die Abstufungen erkannt wird, in welchen province ein Name besonders häufig bzw. selten vorkommt. Jedoch zeigt sich hier der Nachteil, dass einerseits die exakte Außenkontur Italiens nicht ersichtlich wird, welche zu Identifikation einzelner Regionen jedoch von großer Bedeutung ist. Andererseits werden die Provinzen als Gesamtes flächendeckend farbig markiert, was zu einer geringeren Genauigkeit der Verortung der Namen führt. Die „Kreiskarte“ hat genau in den letzten beiden Punkten ihre Vorteile: Die Geographie Italiens ist genau erfasst und trotz der gröberen Aufteilung in regioni kann genau bestimmt werden, wo ein Name vorkommt. Die Kreise bzw. Punkte erscheinen nämlich an der Stelle, wo Personen mit einem bestimmten Familiennamen leben. Die physische Karte wurde nicht verwendet, da die topographische Darstellung für die Abbildung als ablenkend und störend empfunden wurde.
Der folgende Schritt bestand in der Eingabe der spanischen FN in das Suchfeld und deren Wiedergabe auf der Landkarte. Hierbei wurde notiert, in wie vielen comuni diese vorkommen und es wurde deutlich, in welchen Gebieten Italiens sie wie stark auftreten. Als Basis für die nächste Stufe der Analyse und zum Festhalten der Ergebnisse wurde sowohl von der Kreis-, als auch von der Farbkarte eine Bildschirmaufnahme (Screenshot) gemacht und – auf die Landkarte reduziert zugeschnitten – abgespeichert. Mithilfe der Suchergebnisse von GENS wurden die bereits erstellten Excel-Tabellen der FN und ihrer Häufigkeit in Spanien um die Spalte „Häufigkeit IT Comuni“ ergänzt. Am Ende jeder Tabelle findet sich die Gesamtzahl der FN und der Gemeinden, in denen sie erscheinen, wieder. Für die historische Deutung der Arealdistribution sind zudem Tabellen angefertigt worden, die zeigen, welche FN in den ehemaligen Gebieten der Italia Spagnola (Mailand, Stato dei Presidi, Süditalien, Sizilien, Sardinien) vorkommen. Diesen wurde ihr etymologischer Ursprung zugeordnet, um schließlich feststellen zu können welche FN (allgemein spanisch, kastilisch, katalanisch-aragonesisch) sich in welchen Teilen der Italia Spagnola befinden. Das Ganze wurde darüber hinaus durch Diagramme, welche die Anteile der FN-Gruppen zeigen, graphisch veranschaulicht.
An dieser Stelle sollen einige Störvariablen genannt werden, welche sich bis hierher ergeben hatten. Zum einen stellen einige Familiennamen an sich einen Störfaktor dar. Da sich die spanische und italienische Sprache aufgrund ihres gemeinsamen Ursprungs im Lateinischen bisweilen stark ähneln, gelten mehrere der betrachteten Namen als exemplarisch für beide Nationen. So existieren Wörter, wie costa, rosa oder campo im Italienischen sowie im Spanischen, wie auch die Namen Franco und Clemente (u.a.) mit germanischen bzw. lateinischen Wurzeln (vgl. Faure et al. 2009: 260/354). Solche sind deshalb, wie im Endergebnis genauer betrachtet, sehr häufig in Italien vorhanden. Sie wurden trotzdem in die Arbeit aufgenommen, da in ihrer Distribution auch die spanischen Namen enthalten sind. Ein weiterer Störfaktor ist, dass die Namen in den Tabellen von INE und Idescat. in Großbuchstaben und ohne Akzente über den Vokalen angegeben sind. Im Großteil der Fälle wurde die korrekte Schreibung aus den diccionarios ersichtlich, jedoch gibt es auch Beispiele, die beide Schreibungen zulassen. So würde Calvo eigentlich dem Kastilischen zugeordnet, aber die Form Calvó dem Katalanischen. Hier fiel die Entscheidung auf die Form, die vermutlich häufiger in Spanien vorkommt, was im Fall Calvo vs. Calvó letzten Endes der kastilische Ursprung war, da katalanische Namen, nach der Rangliste des INE zu urteilen, eher auf den unteren Plätzen zu finden sind. Auch die Möglichkeit auf INE, die geographische Verteilung von FN sichtbar zu machen, lässt keine Akzente über Vokalen zu. Des Weiteren kann die Suche der Namen auf GENS nur eingeschränkt korrekt erfolgen, da es auch hier nicht möglich ist, Akzente über Vokalen oder die Tilde über dem spanischen Ñ zu setzen. So ergibt sich für die Suche nach Pena (eigentlich sp. Peña) ein verfälschtes Ergebnis. Laut Anweisung der Webseite soll es möglich sein, Akzente durch einen Apostroph (‘) zu ersetzen. Dies führte jedoch bei einigen spanischen FN zu der Anzeige „cognome non trovato“ (z. B. Garcia mit Resultat, Garci‘a ohne Resultat). Da auch die Tilde nicht gesetzt werden kann, habe ich entschieden, die FN ohne Akzente zu suchen, um eine einheitliche Recherche zu gewährleisten. Ein weiterer Grund dafür, ohne Akzente mit GENS zu arbeiten, war, dass diese – wie bereits erwähnt – auch in den Listen von INE und Idescat. nicht geschrieben wurden. Im Fließtext der folgenden Kapitel, welcher die Ergebnisse und Vorgehensweise erläutert, schreibe ich die in GENS gesuchten Namen somit auch ohne Akzente und Tilden, damit deutlich wird, welche geographische Distribution sich für welche Schreibweise ergibt. Meist sind die korrekten Schreibweisen hier bereits dahinter in Klammern angegeben. Im Anhang findet sich in der Tabelle aller untersuchten FN eine Spalte der Namen mit Akzenten und Tilden, da so die angezeigte Herkunft ersichtlich wird. Diese „korrekte“ Schreibweise ist dem Diccionario von Faure et al. (2009) entnommen. Durch den beschriebenen Störfaktor ergeben sich folglich einige „Fehlschreibungen“. Demnach erhält man bei der Suche nach Martin (eigentlich Martín) ein Ergebnis, welches ein starkes Vorkommen im Norden Italiens zeigt. Hier ist nicht bekannt, ob das auch auf die Namen dt. Martin bzw. fr. Martin zurückzuführen ist. De Felice verweist darauf, dass spanische FN mit Akzent in den italienischen Telefonverzeichnissen teilweise an eine italienische Schreibweise ohne Akzent angepasst wurden. So wird aus Gómez Gomez oder aus López Lopez, was dazu beiträgt, dass das Endergebnis nicht allzu stark verfälscht wird (vgl. De Felice 1980: 183). Im Hinblick auf die Doppelnamen-Problematik der Webseite GENS (s. 4.1.3) kann gesagt werden, dass innerhalb der Analyse zwar nur der jeweils erste FN betrachtet wurde, deren Häufigkeit jedoch mit Einbeziehung der Doppelnamen evtl. geringfügig höher ausfallen könnte. Bezüglich der Störvariablen lässt sich sagen, dass sie so weit als möglich umgangen wurden, jedoch nicht umfassend beseitigt werden konnten.
Das weitere Vorgehen für die Analyse besteht aus der kartographischen Darstellung der Verbreitung der untersuchten FN. Mithilfe des Bildbearbeitungsprogramms Photoscape wurden die zuvor gespeicherten Screenshots der Kreiskarten „übereinander gelegt“. Hierfür wird die erste Namenskarte des betrachteten Gebiets (z. B. Katalonien) als Basis im Programm geöffnet. Durch eine spezielle Funktion lassen sich mehrere Bildebenen stapeln. Man wählt dazu die nächste Datei aus, erhöht die Transparenz soweit wie möglich und justiert das Bild so auf dem vorherigen, dass Schriften und Landesgrenzen übereinstimmen. Dieser Prozess wird so lange fortgeführt, bis eine komplette Übersicht aller Namenskarten entstanden ist. Diese Karten wurden mit FN ab einer Häufigkeit von 10 comuni in Italien erstellt, da sich eine geringere Verbreitung auf dem finalen Bild nicht merklich wahrnehmen ließe. Die Wahl fiel hier auf die Kreiskarten, da diese die gesamte Geographie Italiens abbilden. Insgesamt wurden sieben dieser Übersichtskarten zu folgenden Grundlagen erstellt: die häufigsten Familiennamen im Gebiet Gesamtspaniens, die häufigsten im Gebiet Katalonien, die häufigsten im Gebiet Kastilien und die häufigsten im Gebiet Aragonien. Außerdem sind jeweils Karten zu FN „allgemeinen“, kastilischen und katalanisch-aragonesischen Ursprungs angefertigt worden. Die Reihenfolge des „Stapelns“ wurde nach alphabetischem Prinzip vorgenommen, um Verfälschungen der „Final-Karte“ aufgrund von Häufigkeiten in Spanien oder Italien zu vermeiden. Dies erklärt sich anhand eines auftretenden Störfaktors. Die Transparenz kann nicht auf 0 gesetzt werden, da das Bild sonst durchsichtig wäre, was technisch nicht möglich ist. Deshalb bleibt der weiße Hintergrund der Karten immer leicht „milchig-weiß“. Werden nun mehrere Einzelkarten übereinander gelegt und es kommt dazu, dass ein „Häufigkeiten-Kreis“ länger nicht mehr an derselben Stelle auftaucht, wird dieser irgendwann überdeckt und verschwindet. Die Gebiete, in denen die meisten Namen vorkommen, bleiben auf diese Weise trotzdem sichtbar, jedoch sind in der Gesamtansicht nicht alle einzelnen Orte bzw. Kreise und Punkte erkennbar. Im Ergebnis der Analyse werden die Namen sowohl auf Basis der Gesamtkarte als auch auf Basis ihrer Einzelkarten betrachtet und bewertet.
Im Anhang finden sich die auf Basis eigens angefertigter Tabellen erstellten Diagramme (7.5), die mit Photoscape gestapelten Karten (7.6) sowie die E-Mails der Statistischen Institute Spaniens und Kataloniens (7.7). Der beiliegenden CD-ROM sind die einzelnen Namenskarten für jeden untersuchten FN in jeweiliger Ausführung einer Farb- und Kreiskarte (Ordner „Namenskarten“) sowie die eigenhändig erstellten Tabellen in digitaler Form zu entnehmen (Datei „1-Alle FN“). Diese zeigen alle untersuchten FN in der Schreibweise, in welcher sie von den Statistischen Instituten verfügbar waren bzw. auf GENS gesucht wurden (ohne Tilde bzw. Akzent) und in ihrer jeweiligen „korrekten“ spanischen Schreibweise. Des Weiteren sind Tabellen der FN nach jeweiliger spanischer Herkunftsregion, etymologischem Ursprung und ihrer Verteilung in den Gebieten der Italia Spagnola (Dateien 2-6) sowie die von INE und Idescat. übernommenen bzw. leicht modifizierten, Ranglisten enthalten (Dateien „INE-komplett“, „INE-provincias“, „Idescat“).

Im folgenden Punkt sollen nun die quantitativen Ergebnisse der Analyse zusammengetragen werden, bevor sie dann in einem Zwischenergebnis auf die historischen Aspekte der Italia Spagnola und der Verbindung zwischen Spanien und Italien in der Zeit vom 14. bis zum 18. Jh. hin gedeutet werden sollen.

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