Räumlichkeit der SPRACHE (ii) – Die areale und die territoriale Ebene

1. Synchronische Beschreibung der arealen Ebene In  synchronischer Perspektive zielt die Sprachwissenschaft einerseits auf die lokalen Sprachsysteme, d.h. die Ortsdialekte, und andererseits auf ihre Unterschiede/Ähnlichkeiten, d.h. auf das Dialektkontinuum; insbesondere soll dadurch die großräumigere Gliederung der Sprachlandschaft herausgearbeitet werden. Zu diesem Thema gibt es sehr viel Literatur;  nützlich sind die beiden Handbücher von und  sowie […]

Weiterlesen →

Parameter zur Beschreibung des kommunikativen Raums

Lizenzierung 2. Sprache und sprachliche Kommunikation als wissenschaftlicher Gegenstand Unter den spezifischen Fähigkeiten der Species Mensch, wie etwa dem aufrechten Gang, dem multimodal hochentwickelten Wahrnehmungsapparat, der engen Abstimmung von Sehen und Greifen, nimmt die Sprache eine ganz besondere Rolle ein. Sie gehört einerseits zur neurophysiologischen und damit biologischen Grundausstattung,  denn alle Menschen können sprechen (so […]

Weiterlesen →

Pisa, Genua – und ihr Einfluss auf das Romanische in Korsika und Sardinien

5. Verdeckte Gemeinsamkeiten und Verflechtungen der korsischen und sardischen Sprachareale Wäre Napoleon Bonaparte (1769-1821) 13 Monate früher geboren worden, hätte er das Licht dieser Welt nicht als Franzose erblickt, denn bis 1768 gehörte die Insel, und zwar seit beinahe 500 Jahren, zur Republik Genua. Die folgende Integration in den zunehmend zentralistischen französischen Staat führt jedoch […]

Weiterlesen →