Räumlichkeit der SPRACHE (ii) – Die areale und die territoriale Ebene

1. Synchronische Beschreibung der arealen Ebene In  synchronischer Perspektive zielt die Sprachwissenschaft einerseits auf die lokalen Sprachsysteme, d.h. die Ortsdialekte, und andererseits auf ihre Unterschiede/Ähnlichkeiten, d.h. auf das Dialektkontinuum; insbesondere soll dadurch die großräumigere Gliederung der Sprachlandschaft herausgearbeitet werden. Zu diesem Thema gibt es sehr viel Literatur;  nützlich sind die beiden Handbücher von und  sowie […]

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Variational Linguistics and Linguistics of Varieties

2. Two level architecture  Obvious, and often confusing, variability polarizes linguists, because it can only partially be formalized. It is therefore preferable to some to use theoretical frameworks to make it disappear; this is achieved most simply by reducing the scientific object to an innate Universal Grammar. However, for those interested in the study of […]

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Positionierung des Sprachkontakts in der Sprachgeschichtsschreibung

Lizenzierung Das Thema der Vorlesung erfordert zunächst eine doppelte theoretische Klärung; einerseits muss der Sprachkontakt in der Sprachgeschichtsschreibung positioniert werden und andererseits müssen Parameter für die Spezifizierung historischen Sprachkontakts formuliert werden. 4. Zweistöckige Architektur Konstitutiv für die romanischen Sprachen ist das Miteinander einer Ebene lokaler Sprachen und einer großräumig gegliederten  Ebene von Standardvarietäten, durch die […]

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Die zwei Ebenen der europäischen Ausbausprachen

Die Architektur der gegenwärtigen europäischen Sprachen besteht im Wesentlichen aus zwei Etagen, nämlich aus mehr oder weniger zahlreichen lokalen Dialekten, deren Zusammengehörigkeit durch den Bezug auf eine gemeinsame Standardvarietät gestiftet wird. Sowohl die Dialekte als auch der Standard sind in sich vollständige und potentiell selbstgenügsame sprachliche Systeme (und in diesem Sinn SPRACHEN).   Die Standardvarietäten […]

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