< < Vorheriger BeitragNächster Beitrag > >

Die arabische Expansion und der Epochenumbruch im Mittelmeerraum

Version:

Zitation: Thomas Krefeld (2019): Die arabische Expansion und der Epochenumbruch im Mittelmeerraum. Version 1 (18.03.2019, 11:58). Lehre in den Digital Humanities. , url: https://www.dh-lehre.gwi.uni-muenchen.de/?p=112243&v=1



1. Szenarien des Sprachkontakts

Der Verlust der absoluten römischen bzw. römisch-byzantischen Dominanz im Mittelmeerraum, also gewissermaßen der Übergang vom ‘mare nostrum’ zum ‘mare mediterraneum’ markiert einen wirklichen Epochenumbruch (vgl. Braudel 1990, 111), der sich sprachlich in neuen Kontakteinflüssen manifestiert. Eine besondere Rolle spielt dabei das Arabische, das viele unmittelbare Entlehnungen liefert und darüber hinaus zahlreiche Wörter aus ursprünglich anderen Sprachen des Orients und auch Afrikas vermittelt. 

Arnald Steiger (1984/49) unterscheidet vier zeitlich gestaffelte „Aufmarschstraßen des morgenländischen Wortgutes“, nämlich

  1. die Iberische Halbinsel (ab 711);
  2. Sizilien (spätestens ab 827);
  3. die "Kreuzzugsstraße" (ab 1096);
  4. die "Karawanenstraße" (vgl. Marco Polo seit dem letzten Drittel des 13. Jh.).

Die militärische Terminus, den Steiger hier gebraucht hat, darf nicht über die "fondamentale solidarietà del mondo mediterraneo, durante il Medioevo" (Caracausi 1983, 36 f.) hinwegtäuschen.  Unterschiedliche Szenarien müssen differenziert werden; nach Caracausi handelt es sich um:

tre ambienti ben delimitati, anche se parzialmente intersecanti
a) ambiente scientifico e dotto, caratterizzato dalla non necessaria presenza dell’arabo in situ;
b) ambiente dei linguaggi a contatto simbiotico, vale a dire Al-Andalus e Sicilia;
c) ambiente dei linguaggi a contatto occasionale, connesso con una espansione mercantile che coninvolge assai più l’Oriente islamico che l’Occidente.  (Caracausi 1983, 36 f.)

2. Die Islamisierung Siziliens – und die Arabismen der italienischen Standardsprache

Angesichts der Invasion und nachfolgenden Islamisierung Siziliens liegt es nahe, die Herkunft von Arabismen in der italienischen Standardsprache spontan dort zu vermuten: 

È assai diffusa l’opinione che gli arabismi dell’italiano procedano dalla Sicilia, mentre io vorrei limitare tale asserzione e restringere di molto l’apporto siciliano in codesto settore [...] (Pellegrini 1972b, I, 75)

In der Tat liegt es oft näher, eine andere Quelle, oder auch Doppelentlehnung zu vermuten; nicht selten sind diese Arabismen zu regelrechten Internationalismen geworden, weil sie sich über das Italienische hinaus in andere Sprachen verbreitet haben. Schon seit dem 1277 Jahrhundert bestehen regelmäßige Seeverbindungen zwischen Genua und Flandern (vgl. Braudel 1990, 135) im Anschluss daran auch zwischen Venedig und Flandern (la muda di Fiandra🔗), die gewiss zur Weitervermittlung in andere nord- und mitteleuropäische Sprachen substantiell beigetragen haben.

Eine ursprüngliche Entlehnung im sizilianischen Kontext vermutet Pellegrini immerhin für die folgenden, sachkundlich und  kulturgeschichtlich interessanten Wörter:

Ita. ricamare ‘sticken’ (🔗),  ricamo ‘Stickerei’ hängt wohl damit zusammen, dass die  Sarazenen1  in Palermo ein großes Stickereiatelier (arab. tiraz; 🔗) gegründet hatten, das im Gefolge von Roger II ausdrücklich unterstützt wurde; altita. raccamo, raccamatura etc. < arab, raqm ‘disegno, ricamo’, raqama > ricamare mit Substitution der ersten Silbe durch das Präfix ri-; das ita. Wort wurde dann ins Fra. (recamervgl. FEW, 19, 145🔗) und Spa.  (recamar) weiterentlehnt (vgl. Pellegrini 1972b, 88).

Eine andere Handwerkstechnik bezeichnet ita. tarsía ‘Intarsie’ (🔗) < arab. tarsi’ ‘Einlegearbeit’ zu rassa’ ‘einlegen’, die sich - wie das deu. Intarsie zeigt - ebenfalls weiter verbreitet hat. 

In einen ganz anderen Gegenstandsbereich führt ammiraglio < arab.  amīr ‘Kommandant, Emir’ (🔗), das am Normannenhof in Palermo eine Bedeutungsspezialisierung zu ‘Seekommandant’ erfahren hat; die Endung schwankt, vor allem die in  normannisch-sizilianischen Urkunden des 12. Jahrhundert belegte Form admiratus (Erstbeleg 1178) lässt eine (volksetymologische) Reinterpretation nach admirare vermuten umgedeutet, was sich auch in deu. Admiral erhalten hat (vgl. den ausführlichen Kommentar in FEW, 19, 5 19, 5, aus dem hervorgeht, dass die Normannen prestigereiche Titel von den besiegten Sarazenen übernommen haben; unter Friedrich II. wurden mit dem Amt des admiratus "meistens [G]enuesen" (FEW, 19, 5) betraut, was bei der Verbreitung eine Rolle gespielt haben mag. 

Da wir wissen, dass in Sizilien in arabischer Tradition Baumwolle (XI./XII. Jahrhundert) und Zuckerrohr (XII. Jahrhundert) angebaut wurde, liegt es nahe, auch die Übernahme der Bezeichnungen zucchero (< arab. sukkar) und cotone ‘Baumwolle’ (< arab. qutun) hier zu verorten. Über den Handel und die oben erwähnten Seerouten können sich die Arabismen dann schon früh nach Nordeuropa verbreiten  (vgl. deu. Kattun < ndl. kattoen < cotone < arab. qutun).

2.1. Wisenschaftlich und oft mittellateinisch vermittelte Arabismen

Arabismen finden sich jedoch in sehr unterschiedlichen onomasiologischen Bereichen und die genaue Entlehnungsgeschichte ist  nicht immer leicht zu rekonstruieren, da sie oft über mittellateinisch adaptierte Formen ins Italienische (und Romanische) gelangt sind. Gerade in spezialisierten  Wissensbereichen wurde viel Literatur aus dem Arabischen ins Lateinische  übersetzt (vgl. Pellegrini 1972b, 76). Einige illustrative Beispiel folgen.

Der hochentwickelte Wissensstand der Araber in der Astronomie hat sich in Entlehungen wie azimut ‘Winkel der Vertikalebene eines Gestirns in Bezug auf den südlichen Meridian; 🔗’ (< arab. Pl. as-sumut ‘le direzioni’  (vgl. Pellegrini 1972b, 77), zenit ‘Himmelspunkt über dem Kopf’ (< arab. Sing. as-samt ‘la direzione’; 🔗),  nadir ‘Himmelspunkt, der Zenit gegenübersteht, unter unseren Füßen; 🔗’ (< arab. naẓīr ‘Gegenteil’) und almanacco ‘Jahreskalender mit astronomischen Hinweisen, Almanach’ (< arab. al-manākh ‘calendarium, cubile’; 🔗) ebenso niedergeschlagen wie in Sternennamen, z.B. Vega (< arab. waqi’ ‘cadente’; vgl. Pellegrini 1972b, 78).

Die außerordentliche Bedeutung der arabischen Mathematik spiegelt sich ebenfalls im Wortschatz wieder, wie im Leitwort der Disziplin, dem ita. algebra (< arab. al-ğabr in ilm al-ğabr wa l-muqābala ‘scienza delle riduzioni e comparazioni’), das zum ersten in einem arabischen Traktat aus dem 9. Jahrhunder von al-Chwārizmī belegt ist; auf die latinisierte Form dieses Eigennamens, algorithmus/algorismus geht übrigen algoritmo zurück (🔗). Einen enormen Fortschritt brachte vor allem das über die Araber verbreitete Dezimalrechnen mit sich; es wurde zuerst über den Liber Abbaci (‘Das Buch vom Rechenbrett’) des Pisaner Kaufmannssohns Lionardo Fibonacci aus dem Jahre 1202 verbreitet (🔗).

Auch der Stamm der Wortfamilie von alchimia, chimico  usw. stammt aus dem Arabischen; er markiert den typischen mediterranen Wissenstransfer aus dem spätantiken Griechenland (gr.  χυμεία, χημεία/chymeia ‘mescolanza di liqudi’) über den Vorderen Orient (syrisch kīmiyā) zu den Arabern ((an’aal-kīmiyā ‘(arte della) pietra filosofale’; 🔗). In denselben Wissensbereich gehören elisir (< arab. iksir ‘Stein der Weisen’, das ebenfalls auf eine griechische Wurzel, ξηρίον/chiríon ‘Medikamentenpulver’, zurückführt); ferner (vgl. Pellegrini 1972b, 80 f.) sind u.a. amalgama (< arab. gama’a ‘Vereinigung’), alcali (<arab. al-qali ‘Kaliumcarbonat, Pottasche und eine Pflanze woraus es gewonnen wird’) und borace (< mlat. borax ‘Borax; 🔗’ < arab.  būraq < pers. burah) zu nennen. Ein Sonderfall ist alcol ‘Alkohol’, das im Arab. (al-kuhl) sowie in den frühen romanischen Entlehnungen ursprünglich ‘schwarzes kosmetisches Pulver zum Färben der Wimpern, Brauen; Antimonsulfit’ bedeutete (vgl. noch den Namen der Kosmetikmarke KOOL) und dann sekundär in der Bedeutung ‘Alkohol’, die auf Paracelsus zurückgeht, zu Beginn des 16. Jahrhunderts in die romanischen Sprachen rückentlehnt wurde (vgl. Tagliavini 1973, 254).

Aus dem pharmakologischen und medizinischen Bereich stammen u.a.: ita. sciroppo (< mittellat. sirupus < arab. sharāb ‘Getränk’), ita. ribes ‘rote Johannisbeeren’ (< mittellat.  ribes < arab rībās ‘rabarbaro’; 🔗) sowie einige Körperteilbezeichungngen oder anatomische Ausdrücke, nämlich ita. nuca urspr. ‘Rückgrat’ (< mittellat. nucha < arab. nuha’ ‘Rückenmark’), pomo d’Adamo ‘Adamsapfel’ und retina ‘Netzhaut’ sind laut Pellegrini 1972b Lehnübersetzungen aus dem Arab. Schließlich ist taccuino ‘Notizbuch’ hierher zu stellen, denn es hat sich mit dem medizinischen Traktat Tacuinum sanitatis (🔗) verbreitet (< arab. taquīm ‘richtige Anordnung’); eine zentrale Rolle bei der Verbreitung des medizinischen Wissens der Araber spielt die bereits im 9. Jahrhundert gegründete medizinische Schule von Salerno (🔗), die wohl als die älteste europäische Hochschule überhaupt anzusehen ist.

2.2. Diffusion von Wissen, Sachen und Bezeichnungen über den Handels

Die Herkunft des erwähnten Lionardo Fibonacci aus einer Handelsfamilie ist geradezu eblematisch, denn dieser Berufsstand hat enorm zur Verbreitung arabischer Produkte und Techniken und damit eben auch der zugehörigen Bezeichnungen beigetragen.

Il nucleo più ampio di parole arabe come abbiamo detto, s’accentra attorno agli scambi commerciali, alla tecnologia della dogana ed ai prodotti importati dal Maghreb e dall’Oriente. (Pellegrini 1972b, 102)

Motoren der Diffusion sind vor allem Hafenstädte, insbesondere die sogenannten Seerepubliken (vgl. Krefeld 2018l):

An den Küsten Italiens und Siziliens entfaltet eine Reihe von Hafenstädten eine rege Aktivität, nicht nur das damals noch unbedeutende Venedig, sondern zehn, zwanzig kleine Venedigs. Allen voran Amalfi, dessen Hafen, Häuser und und später erbaute Kathedrale vor dem steil zum Meer abfallenden Gebirge kaum Platz finden. Sein auf Anhieb schwer begreifbarer Aufstieg erklärt sich v.a. aus seinen früh angeknüpften Beziehungen zum Islam. (Braudel 1990, 111)

Ferner ist die Tatsache zu nennen, dass sich im Milieu der Kaufleute auch bestimmte schriftliche Diskurstraditionen entwickelt haben (vgl. dazu Pellegrini 1972b, 102), wie zum Beispiel der libro di mercanzia oder die pratica di mercatura; das frühest bekannte, der Libro delle bellezze del commercio e la conoscenza delle mercanzie, stammt wiederum von einem ansonsten nicht greifbaren arabischen Autor namens Ad-Damasqui (zwischen dem IX und XII Jahrhundert); es folgen der Florentiner Francesco di Balducci Pegolotti (gest. ca. 1347; 🔗) mit seiner im Mittelalter weit verbreiteten pratica della mercatura, danach das gleichnamige Werk von Giovanni di Bernardo da Uzzano (1442) sowie der Libro che tracta di mercatantie et usanze de' paesi (1458) von Giorgio Lorenzo Chiarini (🔗).

Schließlich, und vor allem, hat die Mobilität der Kaufleute selbst zur Verbreitung beigetragen; laut Pellegrini darf man bei ihnen arabische (und später auch türkische) Sprachkenntnisse voraussetzen:   

I mercanti pisani, genovesi e veneziani dovevano possedere una discreta conoscenza dell’arabo (e del turco); essi utilizzavano, a volte, brevi manuali di conversazione in cui erano elencate le espressioni più comuni, i numerali, le merci. (Pellegrini 1972b, 103)

Es kann daher nicht überraschen, dass elementare Konzepte kaumännischer Aktivität mit Arabismen bezeichnet werden, die Pellegrini im folgenden Absatz pointiert zum Ausdruck birngt:

La vita del mercante italiano che esercitava la professione nella Barbería si concentra nella dogana, nei fondachi e nei magazzini, dove si conservano le merci pronte per essere spedite nella madrepatria. Il valore delle merci è fissato dalla tariffa; per poter svolgere le proprie mansioni, con una certa sicurezza, si doveva pagare alle autorità locali la gabella e vari altri tributi. Spesso le merci erano vendute all’incanto cioè in pubblica càlega o gàlega e al banditore dell’incanto si pagava il macaluffo o magaluffo. (Pellegrini 1972b, 104)

Die mutmaßlichen, aus dem Arabischen stammenden oder über das Arabische vermittelten Entlehnungen des Zitats werden in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

dogana ZOLL < arab. dīwān, eigentlich Register, Amt’; 🔗
fondaco UNTERKUNFT, LAGER, VERKAUFSHAUS < arab. funduq < griech. πάνδοκος, πανδοκεῖον ‘Herberge’; 🔗
magazzino LAGER, MAGZIN < arab. makhāzin, pl. di makhzan, Ableitung von khazana ‘aufbewahren, lagern’; 🔗
tariffa PREISLISTE < arab. tarīfa, eigentlich ‘Hinweis’; 🔗
gabella ABGABE, STEUER < mittlat. gabella < arab. qabāla ‘Garantie, Kaution, Vertrag’; 🔗
càlega VERSTEIGERUNG <  griech. καλεῖν ‘rufen’; (vgl. Serra 1835, 126) 🔗
macaluffo AUKTIONATOR, AUFGELD < arab. maḥlūf ‘Vereidigter’;🔗

Zweifellos über den Handel mit Pigmenten haben sich die beiden folgenden Farbwörter verbreitet:

  • azzurro < arab. lāzuward ‘Lapislazuli’ < pers. läzwärd ‘Lapislazuli’ < sanskrit  rājāvarta (🔗)
  • cremesi/cremesino (deu. Karmesinrot) (< span. quermes?) < arab. qirmiz ‘Schildlaus’ (🔗).

Da mediterraner Fernhandel in erster Linie Seehandel ist, kann die Entlehnung nautischer Bezeichnung nicht überraschen; auch hier finden sich verschlungene Wege, wie etwa im Fall der folgenden Rückentlehnung:   

  • calafatare (> deu. kalfatern) < byzant.griech. καλαϕατέω bzw. arab. qalfa, beide < lat. calefacĕre ‘erhitzen’, mit dem Part. calefactus (🔗).

Mit den Arabern kam auch eine ganze Reihe wichtiger Kulturpflanzen und - früchte, deren Verbreitung ebenfalls nicht vom Handel getrennt werden kann, wie ihre häufige Weiterentlehnung in andere europäische Sprachen zeigt:

  • aràncio ‘Orangenbaum ’ (davon arancia ‘Orange’) < arab. < pers. nāranǧ <? sanskr. nāgaranja ‘Geschmack der Elefanten’  (🔗);
  • limóne ‘Zitrone(nbaum)’ < arab. līmūm (dazu auch synonymes arab. līma) <pers. līmūn, vgl. sanskr. nimbū (🔗);
  • albicòcco ‘Aprikosenbaum’(davon albicocca ‘Aprikose’) < arab.al-barqūq, che è dal gr. πραικόκιον «albicocca», adattam. del lat. praecoquus «precoce», riferito a frutti primaticci e in partic. all’albicocca] (🔗);
  • carciòfo ‘Artischocke’ < arab. kharshūf (🔗), vgl. fra. artichaut, 🔗;
  • żafferano ‘Safran’ <  arab. zafarān] (🔗);
  • carrubo (carubo/carrùbio/carrùbbio)‘Johannisbrotbaum’ < arab. charrūb (🔗);
  • melanżana ‘Aubergine’ < arab. bādinǧān, mit Kreuzung von mela (🔗);
  • spinàcio (spinace) < pers. aspanākh, gekreuzt mit spina wegen der dornigen Früchte (🔗).

Vielleicht darf man auch die Entlehnung von

  • ragazzo  < arab. raqqāṣ ‘Tänzer, auch Laufbursche’ (vgl. auch mittellat. ragatius; 🔗)

im Kontext des Handels  verorten (vgl auch Pellegrini 1972b, 499).

Mit diesem Ausdruck (🔗) werden die Araber und auch andere islamische Gruppen im historischen Mittelmeerkontext oft bezeichnet.

Bibliographie

  • Braudel 1990 = Braudel, Fernand (1990): Aufbruch zur Weltwirtschaft, in: Sozialgeschichte des 15.-18. Jahrhunderts. , vol. 3, München, Kindler.
  • Caracausi 1983 = Caracausi, Girolamo (1983): Arabismi medievali di Sicilia, Palermo, Centro di studi filologici e linguistici siciliani (Link).
  • Cifoletti 1980 = Cifoletti, Guido (1980): Vocabolario della lingua franca, Padova, Clesp.
  • FEW = von Wartburg, Walther (1922--2002): Französisches Etymologisches Wörterbuch. Eine Darstellung des galloromanischen Sprachschatzes, 25 Bände, Basel, Zbinden (Link).
  • Frazer 1994, engl. Or. 1922 = Frazer, James George (1994, engl. Or. 1922): Der goldene Zweig. Das Geheimnis von Glauben und Sitten der Völker, Reinbek, Rowohlt.
  • Kontzi 1982 = Kontzi, Reinhold (1982): Das Zusammentreffen der arabischen Welt mit der romanischen und seine sprachlichen Folgen, in: Kontzi 1982, 387-450.
  • Kontzi 1982b = Kontzi, Reinhold (Hrsg.) (1982): Substrate und Superstrate in den romanischen Sprachen, Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
  • Krefeld 2018l = Krefeld, Thomas (2018): Italienisch’ als mediterrane Verkehrssprache (11.-18. Jh). Vorlesung dh-lehre. Version 3 (17.01.2018, 11:33), Online, LMU (Link).
  • Krefeld 2018m = Krefeld, Thomas (2018): Amalfi, in: Lehre in den Digital Humanities, online, LMU (Link).
  • Mancini 2010 = Mancini, Marco (2010): Arabismi, in: Enciclopedia dell'Italiano, online, Treccani (Link).
  • Pellegrini 1972b = Pellegrini, Giovan Battista (1972): Gli arabismi nelle lingue neolatine con particolare riguardo all'Italia, 2 vol., Brescia, Paideia.
  • Serra 1835 = Serra, Girolamo (1835): La storia della antica Liguria e di Genova. Tomo IV. Torino: Giuseppe Pomba, vol. 4, Torino, Pomba (Link).
  • Sgroi 1986 = Sgroi, Salvatore Claudio (1986): Interferenze fonologiche, morfo-sintattiche e lessicali fra l'arabo e il siciliano, Palermo, Centro di studi filologici e linguistici siciliani.
  • Steiger 1948/49 = Steiger, Arnald (1948/49): Aufmarschstraßen des morgenländischen Sprachgutes, in: Vox Romanica, vol. 10, 1-62.
  • Tagliavini 1973 = Tagliavini, Carlo (1973): Einführung in die romanische philologie: aus d. Italien. übertr. von Reinhard Meisterfeld und Uwe Petersen, München, Beck.
  • Trovato/Valenti 2013 = Trovato, Salvatore C. / Valenti, Iride (2013): Lingua e storia, in: Ruffino 2013, vol. 1, 1-89.
  • Varvaro 1981 = Varvaro, Alberto (1981): Lingua e storia in Sicilia, Palermo, Sellerio.
  • VSES = Varvaro, Alberto (2014): Vocabolario storico-etimologico del Siciliano, 2 voll., Palermo and Strasbourg, Centro di Studi Filologici e Linguistici Siciliani, CSFLS.
< < Vorheriger BeitragNächster Beitrag > >

Schreibe einen Kommentar