Graffiti – Wie Perzeption Bewegung in die linguistic landscape bringt (Präsentation)




Das Titelbild stammt aus Bologna und wurde 2005/6 aufgenommen (Quelle: Müller 2006b).

Dieser Präsentation liegt eine ausformulierte Version zu Grunde (Link).

1. Medialität und Materialität bei der Produktion und Perzeption von Zeichen

Schema aus Krefeld / Pustka 2014 

Modellierung von Sprachproduktion und -perzeption nach Krefeld/Pustka 2014, 14

  • abstrakte perzeptionsorientierte Modellierung von Sprecherwissen und Sprachhandlungen
  • je nach Forschungsinteresse zu präzisieren
  • für Untersuchung der linguistic landscape: Materialität und Medialität sprachlicher Äußerungen

    Die materielle und fakultativ mediale Basis von Sprachproduktion und -perzeption

 

Nicht mediale Produktion und Perzeption von Sprache unter Face-to-Face-Bedingungen

unter Distanz-Bedingungen: Medien

  • einfache technische Hilfsmittel der Schallverstärkung (z.B. ein Trichter)
  • komplexe technische Apparaturen und Prozeduren, so 'digitale Medienkomplexe' (Ausdruck aus Katharina Franko 2019)
      • z.B. gesprochene Sprache digital aufzeichnen, Datei mit einem QR-Code zugänglich machen, digital (z.B. mit der Smartphonekamera) erkennenn und akustisch wieder ausgegeben

Mensch produziert → [Maschine produziert  → Maschine perzipiert und produziert] → Mensch perzipiert

Mediale Produktion und Perzeption von Sprache unter Distanz-Bedingungen

sprachliches Urmedium: Schrift, insbesondere Lautschrift (ikonische Folge von Zeichen)

  • Medialität ≠ Materialität zu unterscheiden
  • je nach Träger → portable Texte
wichtigste Funktion der Schrift: Befreiung der sprachlich übermittelten Information aus der Bindung an die Face to Face-Situation und an die physische Kopräsenz der Kommunikationspartner am selben Ort

aber auch:

2. Ortsfeste Zeichen oder: Semiotic Landscape

(vgl. Landry/Bourhis 1997, Barni/Bagna 2009

  • Schilder (deu. Schild)
  • Aufschriften (Information mit indexikalischer und symbolischer Ortsreferenz)

    LENBACHHAUS KUNSTBAU  | GERHARD RICHTER 4.06. - 21.08.2005 (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4dtische_Galerie_im_Lenbachhaus#/media/Datei:Lenbachhaus-Kunstbau_Underground.jpg)

  • Inschriften (mit indexikalischer und mit/ohne symbolische/r  Ortsreferenz, Information allgemein)

DEM SIEG GEWEIHT · VOM KRIEG ZERTÖRT · ZVM FRIEDEN MAHNEND (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Siegestor#/media/Datei:M%C3%BCnchen_Siegestor.JPG)

München: virtuelle Stolpersteine (300 Audiodateien) im Projekt Memory Loops von Michaela Melián, dafür teils ortsfeste Zugänge

60 Memory Loops-Schildern, auf denen Telephonnummern kommuniziert werden, die bei Anruf die Audiodatei abspielen (dergleichen könnte inzwischen natürlich viel leichter und in größerem Maßstab über QR-Codes bewerkstelligt werden).

  • Grafitti (s.u.)

Übersicht:

Portable und ortsfeste Zeichen

2.1. Komplementäre Codes und Typen

Schilder in Guntersblum (Rheinland-Pfalz, Deutschland; Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrszeichen_(Deutschland)#/media/Datei:Guntersblum-_Hauptstra%C3%9Fe-_Einm%C3%BCndung_der_Eimsheimer_Stra%C3%9Fe_7.5.2011.JPG)

2.1.1. Codes

  • Farben (weiß, schwarz, rot, blau gelb),
  • Formen (Kreise, Rechtecke, Pfeile),
  • ein Sprache (deutsch),
  • Zahlen (einzelsprachunabhängig).

2.1.2. Semiotische Funktionsweisen

  • symbolisch
      • die Bedeutung aller Wörter,
      • die Bedeutung der Zahlen,
      • manche Farben (rot und gelb],
      • manche Formen (Kreis, vielleicht Pfeil),
  • ikonisch
      • Abbildung des Lastwagens,
  • indexikalisch
      • Richtungshinweise ('vor diesem Schild nach rechts, wenn du nach nn willst'),
      • Begrenzung von Zonen ('ab diesem Schild höchstens Geschwindigkeit nn fahren' u.a.).

auch Graffiti: häufig enge, kreative und ästhetisch ambitionierte Verbindung von Bild und Text

Graffito aus Bologna,  USATO POCO. PRATICAMENTE NUOVO. VENDO CAUSA: MANCATO UTILIZZO 'Wenig gebraucht. Praktisch neu. Verkaufe wegen: Nichtbenutzung' (Quelle: Müller 2006)

  • auch maschinenlesbare Codes eingesetzt; Streetart-Gemälde von Banksy auf dem Gebäude der französischen Botschaft in London

https://www.graffitistreet.com/banksy-hits-the-french-embassy-with-tears-in-his-eyes/

  • enge Verschränkungen sprachlicher, nicht sprachlicher, menschenlesbarer und maschinenlesbarer Zeichen → semiotic landscape1 anstatt linguistic landscape
  • semiotische Systeme beeinflussen/steuern unsere Orientierung und unser Verhalten im öffentlichen Raum
  • öffentliche Räume = kommunikative Räume

3. Graffiti Landscapes

Graffiti (≠ Schilder): 'Sachbeschädigung' im Sinne des StGB, § 303, Absatz 2:

"§ 303 Sachbeschädigung
(1) Wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer unbefugt das Erscheinungsbild einer fremden Sache nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert.
(3) Der Versuch ist strafbar." (StGB, § 303)

3.1. Eine exemplarische Fallstudie zu Rom (Lasch 2022)

dominant sprachbasierte Graffiti, sog. scritte murali (oder mit der span. Bezeichnung murales), eine

transgressive und informell-private […] Kommunikationsform beschreiben, die im öffentlichen Raum angebracht und durch bestimmte Techniken realisiert wird“ (Lasch 2022, p:77; Hervorhebungen im Orig.).

empirische Grundlage: 3294 Scritte aus 13 Stadtbezirken und 150 Straßenkilometern der Stadt Rom 

  • photographisch dokumentiert
  • von Hand transkribiert
  • digitalisiert
  • in ein vorbildlich strukturiertes Datenkorpus transferiert (vgl. Lasch 2022, p:307 und p:313)

Software GIAnT (vgl. Kap. 5.2.2.): Darstellung der photographierten Graffiti, Georeferenzierung, Transkription, Lemmatisierung, Annotation

annotierte Attribute bzw. Attributsklassen (p:293):

  • Sprachliche Zeichen und diesen untergeordnet die Klassen
      • Lexik (Wortfelder/Schlüsselwörter/Frames)
      • Sprachen und dialektale Varianten
      • Kürzungsverfahren
      • Wortarten
      • Syntagmatik
  • Bildgraphische Zeichen
  • Tokenzahl (sowohl sprachliche als auch bildgraphische Zeichen)
  • Farbe
  • Typographie
  • Träger
  • Erstellungswerkzeug

Überblick:

http://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/?band=scritte-murali-multimodale-analyse-der-kommunikationsstrategien-am-beispiel-des-urbanen-raum-roms#p:341 

7 semantisch definierte Domänen (p:344): POLITIK, ULTRAS, EXPRESSIVITÄT, DIVERSES (1-4 = 97 %), IDEOLOGIE (1.60 %), RELIGION (1.23 %) und FEMINISMUS (0.94 %) (vgl. zu den %-Angaben p:603).

Domänenzuweisung:

  • nicht thematisch aus den Texten
  • aus den kognitiven Frames, die sie (mutmaßlich) beim Perzipienten abrufen
  • z.B. 
        1. Marco boia
          Eigenname + Schimpfwort boia ‘Henker’, kein Frame durch Marco, Domänenzuordnung durch das Schimpfwort → Domäne EXPRESSIVITÄT
        2. Laziale boia
          Laziale
          ‘Fan des Fußballvereins Lazio Rom’ → abstrakter Frame ULTRAS aufgerufen

kartographische Übersicht:

Farbgebung wie Abb. 9 (blau: Politik, gelb : Ultra, grün: Express usw. (URL der interaktive Originalkarte:  https://umap.openstreetmap.de/de/map/domanenverteilung-in-den-erhebungsgebieten_7001#13/41.9140/12.5054)

  • Rechtsklick auf die Karte: Menu mit Filtermöglichkeiten nach Domänen und einzelnen Attributen (z.B. Bildzeichen).

3.2. Transgressive Zonierung durch politische Graffiti

die drei häufigsten Domänen - POLITIK, ULTRAS und EXPRESSIVITÄT: unterschiedliche Arten der Raumbildung, unterschiedliche Art der Perzeption.

Analyse POLITIK ergibt

„dass eine der Hauptfunktionen politischer Scritte die Markierung von geographischen Gebieten zu sein scheint, wobei weniger die kommunizierten Inhalte von Bedeutung sind, sondern eine ‘Labelung’ des Gebietes stattfindet, wodurch letztlich kommunikative Räume geschaffen und erhalten werden.“ (Lasch 2022, p:728)

politisch ‘linke’ und ‘rechte’ Subdomäne mit lokalen Distribution → entsprechende Zonen

politische Scritte richten sich 

„zuerst an ortsansässige Personen [...], die sich in diesem Raum regelmäßig bewegen, und erst danach an Rezipienten, die sich nur sporadisch oder ausnahmsweise in diesem Raum wiederfinden“ (Lasch 2022, p:722).

  • identitätsstiftende Ingroup-Kommunikation
    z.B. politische 'linke' Markierung eines Eingangs zum römischen Stadtviertel Tufello:

Eingangsmarkierung Tufello

Lokalisierung der Eingangsmarkierung Tufello

  • markierter Eingang → zum Viertel Tufello bildet  eine zusammenhängende Zone mit zahlreichen anderen 'linken' Graffiti
  • deklarative politische Aneignung, Intention: Kontrolle über die semiotic landscape 

Eingangsmarkierung Tufello mit anschließender Zone 'linker' Scritte (Via delle Isole Curzolane, https://umap.openstreetmap.de/de/map/scrimuro-heatmap-subdomane-linkspolitisch-und-anar_8450#18/41.94885/12.53060)

landscape ≠ statisch
Graffiti = dynamische Kommunikationsform

        • ≠ Attribut einer landscape
        • = aktives Verfahren von landscaping2

3.3. Perzeption und aktives Landscaping durch Graffiti

zweithäufigste Domäne:  ULTRAS

Gemeinsamkeiten mit POLITIK in der Lokalisierung:

"Die Distribution der ULTRAS-Scritte in den Erhebungsgebieten ist auch im Vergleich mit den politischen Texten interessant. Eine Analogie lässt sich schnell erkennen und zwar, dass auch die von Ultras erstellten Texte Richtung Stadtzentrum bzw. in der Nähe der Touristenzentren abnehmen oder besser gesagt, gar nicht erst zu finden sind, und dies noch deutlicher als es bei der POLITIK-Domäne der Fall ist. Lediglich eine Scritta wurde in Zentrumsnähe gefunden, welche jedoch übermalt wurde." (Lasch 2022, p:792)

Scritte ULTRAS → "Ab- und Aufwerten der Vereine" (nicht:  "Übermittlung von programmatischen Inhalten"

Adressaten:

          • nicht die eigene Gruppe
          • „die gegnerischen Ultragruppen“ (Lasch 2022, p:789)
  • eher Wettkampf als dauerhafte areale Dominanz
  • sehr polarisierte Konkurrenz der beiden Vereine
        • öffentliche Manifestation  des Logos, des Vereinsnamens oder des Namen eines berühmten Spielers eines der beiden Clubs → stark provozierende Wirkung auf Anhänger des jeweils anderen Clubs.
  • spezifisches Perzeptionsmuster: besondere Sensibilisierung fanatischer Fußballfans für öffentlich bekundete Vereinssympathie

„[k]napp jede zweite ULTRAS-Scritta wird modifiziert (49 %), wodurch Modifikation[...] in Abgrenzung zu den anderen erfassten Domänen ein integraler Bestandteil wird“ (Lasch 2022, p:477)

Beispiel:

ScrittaID 27248
Scritta gesamt NOI TRICOLORE VOI DI COLORE ! NOI LAZIALE RAZZISTA MORIRAI UR

Hand 1 [NOI, TRICOLORE, VOI, DI, COLORE, !]
Hand 2+ [NOI], [LAZIALE], [RAZZISTA], [MORIRAI], [UR]

Domänen Ultras, Ideologie
Subdomänen Ultras Vereine Konflikt (Ult), Rassismus (Ideo)

Lemmata [noi, tricolore, voi, di, colore, laziale, razzista, morire, Ultras Roma]
POS [PRO:pers, NOUN, PRE, SENT, VER:fin, NPR]
Bildgraph. Zeichen []
Sprache [Italienisch, Interlingual]

Emendation
Konjektur
Hände gesamt [1, 2]
Anzahl Token (gesamt) 11

Farben [Schwarz]
Typographie [Arbiträr, N/A, Elaboriert]
Träger [Hauswand]
Erstellungswerkzeug [Spraydose]

Link zu Token
Link zu Foto (Vollbild) http://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/wp-content/uploads/ScriMuRo20/IMG_20170329_133853.jpg

  • Text erster Hand: NOI TRICOLORE VOI DI COLORE 'wir [stehen für] die Tricolore, ihr [seid] Farbige'
  • eine zweite Hand:
      • ... NOI DI COLORE 'wir Farbigen' (V → N durch Ergänzung eines Striches)
      • Kommentar LAZIALE RAZZISTA MORIRAI '[du] rassistischer Anhänger von Lazio wirst sterben' 
  • in der Regel (wie in Abb. 12): Name des einen Clubs (AS Roma bzw. Lazio) übermalt und durch den jeweils anderen ausgetauscht
      • Name LAZIO sowie weiterer Text weiß übermalt
      • das faschistische Emblem des sogenannten Keltenkreuzes (⊕) durch das Emblem der sogenannten Autonomen übermalt
      • Modifikation der Datumsangaben → Spiele der Clubs

Original http://www.kit.gwi.uni-muenchen.de/wp-content/uploads/ScriMuRo20/IMG_2014_220703%20(1).jpg

mit den Kategorien der linguistischen Pragmatik (vgl. Austin 1962): drei unterschiedliche Handlungsebene sprachlicher, besser: kommunikativer Äußerungen:

  • ein lokutionäre Akt oder die tatsächlich produzierten Zeichen
  • ein illokutionäre Akt oder die Absicht, die der Produzent tatsächlich verfolgt, oder die in der Perzeption verstanden wird 
  • ein perlokutionäre Akt oder die Reaktion auf die Perzeption

Anwendung auf ein Detail aus Abb. 12:

Lokution LAZIO MERDA
Illokution provokative öffentliche Beleidigung aller Fans von Lazio Rom
Perlokution Modifikation der Lokution durch Elision (LAZIO) und Addition (AS) → AS MERDA

jede Modifikation (Perlokution) = neue Lokution mit provokativ beleidigender Illokution und potentiell entsprechenden perlokutionären Reaktionen usw.

linguistic landscapesemiotic landscape: extreme Reduktion der spezifisch sprachlichen Lokution kann auf das Minimum eines einzigen bildgraphischen Zeichens (vgl. Abb. 13)

  • = reine Referenz auf eine Gruppe/Bewegung
  • ≠ Aussage

auch Scritte anderer Domänen modifiziert, insbesondere POLITIK, Überschneidung mit ULTRAS überschneidet

      • Beispiel:

eindeutige Häufigkeitsverhältnisse der Modifikationen:

Domäne Anteil modifizierter Scritte Quelle
ULTRAS 49% p:477
POLITIK 27,23% p:427
EXPRESSIVITÄT 7% p:530
alle 23,28% p:379
  • sehr viel geringerer Anteil an modifizierten Scritte in der Domäne EXPRESSIVITÄT
      • fehlende Salienz
      • (un)glückliche, private Liebesbeziehungen, individualisierte Adressaten und nicht anonyme Vertreter einer bestimmten Gruppe
  • stärkere Personalisierung
      • Verwendung der 1. und 2. Person Sg.
      • größere und stärker variierende Zahl von Tokens
      • andere Nutzung der Materialien und Trägerflächen (z.B. Scritte auf dem Boden → aus einem hoch gelegenen Fenster gut lesbar)
  • individuell adressierte Perzipienten
  • andere Perzipienten von dergleichen Botschaften nicht hinreichend zu einer mehr oder weniger aufwändigen Modifikation stimuliert

schließlich ein ethnographisch interessanter Verhaltenskodex:

  • keine Modifikation von Scritte zum Gedenken an tote Identifkationsfiguren (Spieler, politische Akteure) (vgl. Lasch 2022, p:709).
In anderer Bedeutung wird dieser Ausdruck in Eckert 2019 verwendet; dort bezeichnet er die "soziale Umgebung eines indiviuellen Sprechers im Hinblick auf ihre semiotische Relevanz: "A landscape is a perspective on one’s surroundings, and one’s social-semiotic landscape develops throughout life as one’s time, place and social engagement expand. Every individual has a unique landscape, but what is individual is located within – and constructed in dialogue with – those who co-occupy the landscape. This process begins in infancy, and one’s linguistic productive and receptive repertoire is a continual process of making one’s way through the landscape."
Der Ausdruck ist doppeldeutig, da er einerseits, wie in diesem Kontext, die Gestaltung der landscape bezeichnet und andererseits auch ihre Beschreibung

Bibliographie

  • Austin 1962 = Austin, John L. (1962): How to do things with words, Oxford, Oxford University Press.
  • Barni 2008 = Barni, Monica (2008): Mapping linguistic diversity in multicultural contexts, Berlin [u.a.], de Gruyter (Link).
  • Barni/Bagna 2009 = Barni, Monica / Bagna, Carla (2009): A Mapping Technique and the Linguistic Landscape, in: Gorter/Shohamy, 126-138.
  • Eckert 2019 = Eckert, Penny (2019): The individual in the semiotic landscape, in: Glossa : a journal of general linguistics, vol. 4(1): 14 (Link).
  • Franko 2019 = Franko, Katharina (2019): Code-Switching in der computervermittelten Kommunikation, in: Korpus im Text, München, LMU (Link).
  • Gorter/Shohamy 2009 = Gorter, Durk / Shohamy, Elana Goldberg (Hrsgg.) (2009): Linguistic landscape: Expanding the scenery, New York, Routledge (Link).
  • Krefeld 2019bg = Krefeld, Thomas (2019): Perzeptive Linguistik , in: Vorlesungen dh-lehre, München, LMU (Link).
  • Krefeld 2020d = Krefeld, Thomas (2020): Semiotik, Version 1 (14.04.2020, 14:14), in: Korpus im Text, Serie A, München, LMU (Link).
  • Krefeld/Pustka 2014c = Krefeld, Thomas / Pustka, Elissa (2014): Einleitung. Welt, Wahrnehmung, Sprache: die perzeptive Grundlage der Linguistik, in: Krefeld, Thomas / Pustka, Elissa (Hrsgg.), Perzeptive Linguistik, Stuttgart, Steiner, 9 - 18.
  • Landry/Bourhis 1997 = Landry, R. / Bourhis, R. Y. (1997): Linguistic Landscape and Ethnolinguistic Vitality: An Empirical Study, in: Journal of Language and Social Psychology, vol. 16, 1, 23-49 (Link).
  • Lasch 2022 = Lasch, Sebastian (2022): Scritte Murali – Analyse der Kommunikationsstrategien am Beispiel des urbanen Raum Roms, in: Korpus im Text, vol. 13, München, LMU (Link).
  • Müller 2006b = Müller, Katharina (2006): "Perché siamo qua?" - Eine linguistische Betrachtung der Graffiti in Bologna, München, LMU (unveröff. Magister-Arbeit).
  • StGB = StGB: Strafgesetzbuch (Link).

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