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LAMUC: Repräsentationen der einzelnen Länder (Team 1)




1. Wie oft werden die einzelnen lateinamerikanischen Länder konkret genannt/repräsentiert?

Legende:
26-30 Nennungen
21-25 Nennungen
11-15 Nennungen
6-10 Nennungen
3-5 Nennungen
1-2 Nennungen

Einzeldaten:

  • Mexiko 26-30
  • Brasilien 21-25
  • Kuba 11-15
  • Argentinien 11-15
  • Peru 11-15
  • Kolumbien 6-10
  • Guatemala 3-5
  • Honduras 3-5
  • Dom. Republik 3-5
  • Guadeloupe 3-5
  • Haiti 3-5
  • Martinique 3-5
  • Puerto Rico 3-5
  • Bolivien 3-5
  • Chile 3-5
  • Ecuador 3-5
  • Venezuela 3-5
  • Costa Rica 1-2
  • El Salvador 1-2
  • Nicaragua 1-2
  • Panama 1-2
  • Frz.Guayana 1-2
  • Paraguay 1-2
  • Uruguay 1-2

2. Gibt es lokale Cluster bezüglich der einzelnen Länderrepräsentation?

Etwa 70% (87 von 125 Orten) entfallen auf die Länder Mexiko, Brasilien, Kuba, Peru, Argentinien und Kolumbien.

Legende:
Mexiko
Brasilien
Kuba
Peru
Argentinien
Kolumbien
Pan-Lateinamerika

Auf der Karte wird dargestellt, wo genau, welche lateinamerikanischen Länder repräsentiert werden. Für die Ansicht wurden ausschließlich, die sechs am häufigsten vorkommenden Länder beachtet. Mexiko, Brasilien, Kuba, Peru, Argentinien und Kolumbien werden in München am meisten vertreten. 

Auffällig bei der Verteilung der Länder ist, dass sich keine Cluster bilden und die Länder in ganz München sporadisch vertreten sind. Die einzige Besonderheit stellt Mexico im Kreis München dar, wobei das möglicherweise auf einen Zufall zurückzuführen ist. Des Weiteren gibt es nur wenige Orte, an welchen Latein Amerika als Ganzes vertreten ist (auf der Karte Pink).

Interessante Befunde stellen die Orte mit afrikanischem oder asiatischem Einfluss dar. Beispielsweise das Restaurant Koya in München, welches ein peruanisches Restaurant ist, der Name aber auf den Berg Koya in Japan hinweist.

 

Auch das Restaurant Wari-ke zeigt einen externen Einfluss der indigenen Sprache Quechua auf. Hier handelt es sich auch um ein peruanisches Restaurant, wobei der Name des Restaurants in Quechua (der Sprache der Inkas) geheimer Treffpunkt bei welchem man besonders gut essen kann, bedeutet.

 

Im Bahnwärter Thiel in München findet man einige Graffitibilder von einem kolumbianischen Künstler, der sich Sonido Caribe nennt. Seine Arbeit, die zum Großteil seinen karibischen Hintergrund widerspiegelt, weist auch afrikanischen Einfluss auf.

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