Agentivität, Transitivität, Ergativität

1. Semantische Rollen Mit seiner Projektion sprachlicher Sachverhaltsdarstellung auf zwei allgemeine „Symbolfelder“ (‚Ereignis‘ und ‚Handlung‘) nimmt Bühler (♦) wichtige Einsichten einer linguistischen Theorie vorweg, die in den späten 60er Jahren des 20. Jahrhunderts unter dem Namen ‚Kasusgrammatik‘ bekannt wurde (vgl. ); dieser Ansatz wollte die semantischen ‚Rollen‘ der Argumente verbaler Prädikatoren, bzw. der Satzteile, deren Funktion […]

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